Zum Hauptinhalt springen

Antikriegstag 2022 in Neunburg vorm Wald und Cham

Zum 1. September organisierte Franz Schindler auch dieses Jahr wieder die Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag in Neunburg v. Wald. Dominiert wurde die Stimmung auf dem KZ-Gedenkfriedhof am Plattenberg vom Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.

So war es auch naheligend und angebracht, dass die Redner*innen dieses traurige Thema in den Vordergund rückten. Franz Schindler, Katja Ertl, Willi Rester und Gastgeberin Margit Reichl hielten bewegende und nachdenkliche Redebeiträge.

Musikalisch wurde die Gedenkveranstaltung dieses Jahr von den namhaften Musikern Sven Faller und August Zirner umrahmt. Die Stücke von Charles Mingus gaben der Gedenkveranstaltung eine passend Atmosphäre mit der gebührlichen Schwere.

In Cham organisierte die neue Friedensinitiative mit Franz Kopp und Claudia Zimmermann eine bewegenden Antikriegstagsveranstaltung am Platz der Menschlichkeit. Gut 50 Menschen setzten mit ihrer Teilnahme aein deutliches Signal für den Frieden.

Wir danken der stellvertr. Landrätin Frau Dr. Johanna Etti, Herrn Bürgermeister Martin Stoiber und Herrn Marian Janka vom DGB Cham für Ihre Teilnahme und Redebeträge. Wir danken außerdem den ukrainischen Geflüchteten für ihre bewegenden Schilderungen, Herrn Pfarrer Böhmländer für das gemeinsame Friedensgebet und den Schüler*innen der Landkreismusikschule und Florian Gruber für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz beim CSD in Amberg

Heute beim CSD Amberg 2022 von Kunterbunt Amberg: Trotz immer wieder heftigen Regens super Stimmung und ein tolles Zeichen für Toleranz und Vielfalt; ua mit unserem Kreissprecher Manuel Schwarzfischer.

Aus Manuels Beitrag:

Zuerst einmal möchte ich Danke sagen!
Danke, dass ich hier sein und mit so vielen tollen Menschen den Tag verbringen darf.

Danke für dieses geile Event. Nicht nur an die Veranstalterinnen Kunterbunt e.V., sondern an jede einzelne Person, die heute hier erschienen ist. Es ist so unfassbar wichtig, jedes Jahr ein Zeichen für die sexuelle Freiheit und Vielfalt zu setzen, vor allem in den kleinen und mittleren Städten bzw. im ländlichen Bereich. Durch unsere fröhliche, bunte Power zeigen wir der ganzen Welt wie wichtig Toleranz ist und so schaffen wir es, immer mehr in der Gesellschaft anerkannt zu werden. Denn wir sollen und müssen uns nicht verstecken, für das was wir sind, sondern können das stolz, wie heute, auf die Straße bringen!

Aber das reicht nicht. Auch im Alltag müssen wir dran bleiben. 365 Tage im Jahr gilt es für eine solidarische und tolerante Gesellschaft zu kämpfen. Denn jeder Mensch sollte das Recht haben seine geschlechtliche, wie sexuelle Identität uneingeschränkt auszuleben.

Das bisher bestehende Transsexuellengesetz in Deutschland ist einfach unwürdig. Wollte man bisher offiziell sein Geschlecht ändern, musste man sich zwei intimen psychiatrischen Gutachten stellen. Darin muss man z.B. auch Fragen über sexuelle Vorlieben oder Masturbationsverhalten beantworten. Zusätzlich fielen Kosten von rund 1.000€ an und ein Monatelanges gerichtliches Entscheidungsverfahren. So eine Regelung ist absolut demütigend und unmenschlich.

Das angekündigte Selbstbestimmungsgesetz bringt hier ein Stück mehr Normalität hinein. Sämtliche Gutachten und ärztliche Atteste sollen wegfallen. Das muss jetzt aber auch endlich beschlossen und umgesetzt werden, um dem aktuellen schrecklichen Vorgehen ein Ende zu setzen.

Solche Veränderungen kommen nicht von selbst, sondern das haben wir alle gemeinsam erkämpft; durch unser regelmäßiges Engagement und Durchhaltevermögen.

Und dieses Durchhaltevermögen brauchen wir weiterhin. Sollte das Selbstbestimmungsgesetz so kommen, dann ist das ein Etappensieg. Aber das Rennen auf dem Weg zum Gleichberechtigung bzw. Gleichstellung ist noch lange nicht gewonnen. Es heißt weiterhin dranbleiben, damit beispielsweise auch geschlechtsangleichende Maßnahmen vereinfacht werden und dafür eine Kostenübernahme von den Krankenkassen offiziell festgelegt wird.

Auch das regelmäßige Gedenken an Klaus Peter Beer ist ein wichtiger regionaler Stützpfeiler.
Klaus Peter Beer wurde tragischerweise 1995 aufgrund seiner Homosexualität ermordet. Von der Stadt wurde diese Tat lange verdrängt. Erst Dank der Gründung des Bündnises gegen das Vergessen durch Ehrenamtliche und durch deren Engagement wird der Würdigung und dem Gedenken in einer angemessenen Form nachgekommen. 25 Jahre später konnte erreicht werden, dass diese Tat offiziell als rechtsmotivierte Tat eingeordnet wird. Außerdem wurde auch eine Gedenktafel überreicht und installiert. Danke dafür! Weiter so!

Großer Zuspruch für das Volksbegehren Radentscheid in Cham

Wir haben heute den Chamer Wochenmarkt und den Musiksommer genutzt und für das Volksbegehren Radentscheid Bayern fleißig Unterschriften gesammelt.

Fast 70 Menschen aus Cham, dem Landkreis und auch aus anderen Orten Bayerns unterschrieben für eine bessere Fahrradinfrastruktur. Das Fahrrad ist nicht nur ein wichtiges Verkehrsmittel, Radfahren hält außerdem fit und gesund. Das Land Bayern und auch die Kommunen können und müssen hier einfach noch mehr tun, damit mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen.

Besonders schön war, dass viele Menschen nicht nur am Stand unterschrieben, sondern sich auch gleich noch Listen für ihre Familie, Freunde und Nachbarn mitnahmen. So werden wir die 25.000 Unterschriften bis zum Herbst schaffen.

Lokale Gruppe vom Radentscheid Bayern in Cham gegründet

Vom Radentscheid Bayern gibt es jetzt auch offiziell in Cham ein Bündnis. Gestern haben wir uns der Presse vorgestellt - mit Robert Kurzmann, BUND Kreisgruppe Cham, Günther Schmauder vom VCD Cham, Claudia Zimmermann, SPD Kreisverband Cham, Stefan Zeller, Grüne Cham, Florian Gruber, ÖDP Kreisverband Cham und Christian Oberthür von der LINKEN, Kreisgruppe Cham.

Wenn ihr auch für eine bessere Fahrradinfrastruktur unterschreiben wollt, findet ihr hier die Sammelstellen: https://radentscheid-bayern.de/mitmachen/sammelstellen

Die Sammelstellen im Landkreis sind auch in Kürze hier zu finden: https://cham.bund-naturschutz.de/aktuelles

DIE LINKE beim CSD in Schwandorf

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz war heute vor Ort beim CSD Schwandorf. Infoflyer und Buttons sind sehr gut angekommen. Vielen Dank an alle Teilnehmenden für die kraftvolle Demo und Danke Kunterbunt Amberg für die tolle Organisation. Und danke Manfred Preischl - bester Mann an der Buttonmaschine.

Merkt euch alle schon mal den 27.8. vor - da geht es weiter beim CSD Amberg 2022.

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz beim 1. Mai

GeMAInsam die Zukunft gestalten auch beim 1. Mai in Cham mit Rico Irmischer von der IG Metall Regensburg. Vielen Dank an Robert Mückl und den DGB Cham für die Organisation, Bürgermeister Stoiber für das Grußwort und die Die Ruam für die Musik.

Das diesjährige Motto zum 1. Mai „Zukunft GeMAInsam gestalten“ ist sehr treffend, denn „Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden.

In Maxhütte-Haidhof stieß Verdi Geschäftführer/Oberpfalz, Alexander Gröbner, mit seiner Rede in der Stadthalle auf großen Zuspruch. Der Bogen der Themen reichte von historischer Gewerkschaftsarbeit, Friedensengagement der Gewerkschaften, Ukraine-Krieg, Mindestlohn, der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich, der finanziellen Unterversorgung der Kommunen, dem Irrsinn dramatisch gestiegenen Rüstungsausgaben über die sozial-ökologische Transformation, die von den Gewerkschaften begleitet werden müsse.

[Cham] Lichterkette für den Frieden in der Ukraine

Vielen Dank an die über 250 Menschen, die gestern Abend für ein Lichterkette für den Frieden in der Ukraine auf den Chamer Marktplatz gekommen sind. Ein überparteiliches Bündnis von DGB, LINKEN, Grünen, FDP, SPD, ÖDP und Freien Wählern hat diese kurzfristig organisisert.

Im Rahmen der Lichterkette sind auch 200€ an Spenden zusammengekommen, die wir an die Nothilfe Ukraine von Space-Eye weiterleiten werden.Danke dafür! Wer gestern Abend nicht dabei sein konnte, kann gern auch selbst noch etwas spenden. Jeder Euro hilft.

Unsere Motivation für die Lichterkette:

Der Angriff von Russland auf die Ukraine hat uns schockiert und fassungslos gemacht. Nach vielen Jahrzehnten des Friedens gibt es nun wieder einen Krieg in Europa, wenige hundert Kilometer von uns entfernt. Das können wir nicht ignorieren, im Gegenteil. Wir wollen mit dieser Lichterkette ein klares Zeichen für den Frieden und der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen. Wir wollen damit eine Möglichkeit, einen Ort schaffen, an dem alle Bürgerinnen und Bürger ihre Gefühle und Ängste zum Ausdruck bringen können und der Sprachlosigkeit entgegenwirken.

Wir fordern Putin auf, die Waffen niederzulegen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Hoffnung macht uns, dass nicht nur in vielen Städten in Deutschland und Europa, sondern auch, trotz großen Repressionen und Verhaftungen, in vielen Städten in Russland Menschen auf die Straße gehen. Mit ihnen allen gemeinsam möchten wir für den Frieden, für die Menschen in der Ukraine demonstrieren. 

Aktionen gegen Coronaverharmlosung und rechte Hetze in Cham und Schwandorf

Das Chamer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte und das Schwandorfer Bündnis gegen Rechtsextremismus, an denen auch wir LINKE beteiligt sind, haben in den letzten Wochen mehrere Aktionen gestartet, um Coronaleugnern, Anhänger:innen von Verschwörungstheorien und rechtsradikalen Gruppierungen Paroli zu bieten.

So gab es am Mittwoch, den 2. Februar 2022, in Cham die Kundgebung „Cham bleibt solidarisch“ mit ca. 150 Menschen gegen eine AfD-Kundgebung. An ihr haben sich neben Vertreter:innen der demokratischen Parteien, des DGB und vielen Einzelpersonen, auch der Chamer Bürgermeister und die stellvertretende Landrätin beteiligt.

Das Schwandorfer Bündnis hat eine Banneraktion mit klaren Ansagen gestartet. Die Banner hängen überall in der Stadt und sollen deutlich machen, dass rechte Hetze, Fake News und Verschwörungstheorien auch in Schwandorf keinen Platz haben.

In Cham geht es schon am Montag, den 7.2., weiter - mit einer Mahnwache für die Opfer der Pandemie am Steinmarkt.

Gedenken an Zygmunt Marzec in Bodenstein bei Nittenau

Wir nahmen heute an einem Gedenken an Zygmunt Marzec in Bodenstein bei Nittenau teil. Marzec war polnischer Zwangsarbeiter auf einem Bauernhof in Bodenstein und hatte eine Beziehung mit einer Deutschen. Dieses Verhältnis wurde denunziert und Marzec verhaftet und ins KZ Flossenbürg verschleppt. Am 12.11.1942 wurde er dann im Wald südlich von Bodenstein von der Gestapo an einem Baum erhängt. Die anderen Zwangsarbeiter mussten zur Abschreckung zuschauen.

Es liegt an uns, an Opfer wie Zygmunt Marzec auch in unserer Region zu erinnern und alles dafür zu tun, damit sich so etwas nicht wiederholt. Wir danken Grüne Nittenau für die alljährliche Organisation der Gedenkveranstaltung.

Janine Wissler unterstützt DIE LINKE in der Mittleren Oberpfalz

Unsere Parteivorsitzende und Spitzenkandidatin Janine Wissler ist gestern zusammen mit unserem Direktkandidaten Manfred Preischl bei unserer Wahlkampfhauptveranstaltung in der Taverne Olympia in Schwandorf aufgetreten. Wir können uns bei Janine für ihre tolle Rede nur bedanken. Es ist wahr: DIE LINKE ist die Partei der sozialen Gerechtigkeit und des Klimaschutzes.

Wir werden die letzten Tage noch mal richtig reinhauen, dass wir am Ende ein tolles Ergebnis bekommen und die politischen Verhältnisse in diesem Land so verändern können, dass keine Rentner*in mehr Flaschen sammeln muss, weil die Rente zum Leben nicht reicht. Vielen Dank auch an unseren Direktkandidaten Manfred Preischl für seine Rede und vor allem seinen Einsatz!

Sebastian Scholl / fotos.sebastianscholl.de
Sebastian Scholl / fotos.sebastianscholl.de
Sebastian Scholl / fotos.sebastianscholl.de
Sebastian Scholl / fotos.sebastianscholl.de

Tourismusmagnet statt Tagebau - Politische Wanderung mit Nicole Gohlke, MdB am Steinberger See

Am Sonntagnachmittag konnten wir zu unserem offiziellen Wahlkampfauftakt die bayerische Spitzenkandidatin Nicole Gohlke zu einer politischen Wanderung rund um den Steinberger See begrüßen. Mit dabei waren außerdem unser Direktkandidat Manfred Preischl und unsere Schwandorfer Kreisrätin und Ko-Sprecherin Eva Kappl, die uns spannende und kurzweilige Fakten zur Geschichte des Steinberger Sees und Wackersdorf erzählen konnte.

Dass der Steinberger See selbst bei wolkenbedecktem Himmel ein Naherholungsidyll ist steht außer Zweifel. Mit ungläubig geweiteten Augen sieht man ihn jedoch, wenn man erfährt, dass seit dem Beginn der Renaturierung keine vierzig Jahre vergangen sind. Aus dem einstmals zweitgrößten Tagebau Deutschlands, der bis zuletzt ein Kraftwerk in Schwandorf mit Braunkohle belieferte und damit ein wichtiger Energielieferant und wirtschaftlicher Faktor für die Region war, wurde das Oberpfälzer Seenland. Spitzenkandidatin Nicole Gohlke bekräftigte an dieser Stelle nochmals die Position der Linken, den vollständigen Kohleausstieg bis 2030 abzuschließen und damit acht wertvolle Jahre früher, als von der aktuellen Regierung geplant. Wackersdorf ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass der Kohleausstieg keinesfalls zu einer Verarmung der Region führt, sondern vielmehr zu einer merklichen Verbesserung der Lebensqualität.

Beim Thema Energiepolitik angekommen hat Wackersdorf eine weitere historische Bedeutung. 1985 fiel unter Franz Josef Strauß (CSU) die Entscheidung, dort eine Wiederaufbereitungsanlage (kurz WAA) zu bauen. Was zunächst optimistisch als Arbeitsplatzgarant gesehen wurde, schlug bald in Skepsis bzgl. der Strahlungssicherheit der Atom-Technologie um. Der damalige Landrat Hans Schuierer (SPD) schloss sich den Anti-WAA-Demonstrationen an. Nach vier Jahren erbittertem Widerstand, einschließlich der sog. “Pfingstschlacht”, bei welcher Demonstrierende auf 44 Wasserwerfer der Polizei trafen, wurde die WAA in Wackersdorf schließlich verworfen. Heute verleiht einem die Festnahme während der WAA-Demos den angesehenen Status eines oberpfälzer Patrioten. Direktkandidat Manfred Preischl erklärte, es könne für die Energiefrage nur eine Lösung geben: 100 % erneuerbare Energie. Es sei unverantwortlich, gefährlichen Atommüll zu produzieren, welcher über eine Million Jahre aufwändig gelagert werden müsse.

Trotz des trüben, wenngleich regenfreien, Wetters machte dieser Spaziergang Mut, dass der Kohleausstieg weniger problematisch ist, als uns die Union das weismachen will und dass wir uns auf unsere Oberpfälzer Mitbürger*innen verlassen können, wenn es um Atom- bzw. Anti-Atom-Politik geht.

Erste CSDs in Schwandorf und Sulzbach Rosenberg

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz hat gestern an den ersten CSDs in Schwandorf und Sulzbach-Rosenberg, organisiert von Kunterbunt Amberg, teilgenommen. Wir bedanken uns herzlich bei Kunterbunt für die tolle Organisation. Unser Direktkandidat Manfred Preischl war nicht nur für seine Rede sondern auch für die musikalische Unterstützung vor Ort!

In Sulzbach-Rosenberg konnte unser Vorstandsmitglied Christian Oberthür ein kurzes Grußwort halten. Wir danken auch Stefan Dietl für seinen Beitrag zu Klaus Peter Beer und die Einladung zur Kundgebung zum Todestag von Klaus Peter Beer am 7.9. um 18:30 auf dem Amberger Marktplatz und an Tessa Ganserer für ihre bewegende Rede.

Nächste Woche geht es weiter beim CSD Amberg - Sa 14:00 Bleichwiesen beim ACC - als DIE LINKE haben wir auch einen Mitmach-Stand. Kommt vorbei und lasst euch überraschen!

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz beim 1. Mai in Straubing

Auch wir sind natürlich zum Kampftag der Arbeiter*innenklasse auf der Straße. Nachdem in der Oberpfalz alles online ist, unterstützen wir die Kolleginnen und Kollegen im schönen Straubing!  #SolidaritätIstZukunft 

Demo gegen die Verbrennung von sogenanntem "freigemessenem" Atommüll

Am 2. Dezember haben wir zusammen mit Bund Naturschutz Kreisgruppe Schwandorf, Bündnis 90 / Die Grünen Ortsverband Schwandorf, SPD Schwandorf, und ÖDP im Landkreis Schwandorf eine Kundgebung gegen die Verbrennung von sogenanntem "freigemessenem" Atommüll vor der Oberpfalzhalle in Schwandorf veranstaltet.

In der Oberpfalzhalle trafen sich zeitgleich die Verbandsräte des ZMS (Zweckverband Müllverwertung Schwandorf) zu ihrer Sitzung. Dabei wurde auch über die von uns abgelehnte Verbrennung dieses Mülls beraten.

Unsere Forderung, dass dieser "freigemessenen" Atommüll künftig weder im Schwandorfer Müllkraftwerk noch anderswo verbrannt wird, wurde leider nicht erfüllt.

Teilerfolge sind aber, dass der Müll aus dem AKW Grafenrheinfeld, das außerhalb des Müllzweckverbandsgebiets liegt, künftig nicht mehr im Müllkraftwerk Schwandorf verbrannt wird (besser wäre ihn überhaupt nicht mehr zu verbrennen) und dass Messergebnisse künftig veröffentlicht werden soll. Vielen Dank an alle, die bei der Kundgebung dabei waren.

bty
bty
bty

Protest gegen die Waldrodung bei Teublitz

Viele Bürgerinnen und Bürger aus Teublitz und Katzheim kämpfen seit Monaten um den Erhalt eines intakten Waldes an der A93 bei Katzheim. Die Stadt Teublitz will ihn zu Gunsten eines Gewerbegebietes roden. 

Heute wurden in der Dreifach-Turnhalle Teublitz die Stellungnahmen zum Gewerbegebiet (A93) vom Stadtrat behandelt. Deswegen wurde von den Bürgerinitiativen dazu aufgerufen, vor der Halle ein Statement zu setzen. Leider haben in der Halle nur die beiden Stadträt*innen der Grünen für den Erhalt des Waldes gestimmt.

Protestkundgebung gegen Ortsverbandsgründung der AfD

Rund 60 Menschen haben gestern in Schwandorf/Haselbach gegen die Gründung eines Ortsverbandes Nittenau/Bruck/Bodenwöhr der AfD und gegen den Auftritt von Katrin Ebner-Steiner protestiert.

Nachdem die AfD mit ihrer geplanten Gründungsveranstaltung des Ortverbands Bruck/Nittenau/Bodenwöhr vom Wirt in Muckenbach nach öffentlichem Druck vor die Tür gesetzt wurde, hatte die AfD mit dem Kirchawirt in Schwandorf/Haselbach leider ein Ersatzlokal gefunden, um die Ortsverbandsgründung doch noch durchzuführen.

Der „prominente“ Gast des Abends der AfD, Frau Ebner-Steiner, gehörte bis zu seiner „Zwangsauflösung“ dem völkisch-nationalistischen Flügel an. Die Frau, die Björn Höcke als „Nationalromantiker“ bezeichnet und ekelhafte Begriffe wie „Asyltourismus“ geprägt hat, scheut nicht davor zurück, zusammen mit NPD, Pegida und Hooligans Seit an Seit auf Berlins Straßen zu demonstrieren. Ihre Ideologie und ihre Taten sind zum Gruseln.

Alle Beteiligten der gestrigen Protestkundgebung waren sich deshalb einig: Wir müssen zeigen, dass wir eine Partei, die in weiten Teilen rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich ist, in der Region nicht haben wollen!

Herzlichen Dank an Manfred Preischl für die Organisation und danke an die vielen Beteiligten fürs Kommen – ua. Marion Juniec-Möller, 3. Bürgerbeisterin der Stadt Schwandorf, Pfarrer Hans Amann, Karl Bley, ehemaliger Bürgermeister von Nittenau, das Schwandorfer und Chamer Bündnis gegen rechts, Mitglieder von LINKE, SPD und Grüne und viele Privatpersonen.

bdr
bty
bty
bty
bdr
bty

DIE LINKE bei Fridays for Future in Schwandorf

Überall auf der Welt gehen die Menschen heute im Rahmen von #fridaysforfuture auf die Straße für #keingradweiter, sogar im beschaulichen #Schwandorf. Und Grund genug zum Protest gibts auch bei uns. Sei es gegen die Abholzung des Waldes Am Schwarzer Berg - danke Bürgerinitiative „Am Schwarzer Berg - schützt Wald & Wasser“ für euer Engagemeint in dieser Sache - oder gegen die Verbrennung von schwach radioaktiven Atommüll in der Müllverbrennungsanlage Schwandorf.

Vielen Dank an Fridays for future Schwandorf für die Organisation und an Blues Mane für die musikalische Untermahlung.

bty
bty
bty
bdr

Kundgebung: "Klaus Peter Beer - das war Mord" in Amberg

Heute haben wir in #Amberg an der Kundgebung zum Gedenken an Klaus Peter Beer, der vor 25 Jahren von Nazis ermordet wurde, teilgenommen. Vielen Dank an das Bündnis gegen das Vergessen für die Organisation und die rund 200 Menschen, die zur Kundgebung gekommen sind. Wir hoffen, dass die Veranstaltung und die Mahnwache am Montag deutliche Signale an die Stadt Amberg sind, endlich auch selbst an Klaus Peter Beer zu erinnern, zum Beispiel in dem ein Platz nach ihm benannt wird.

bty
bty
bty
bty
bty
bty

Mahnwache zur Erinnerung an Klaus Peter Beer in Amberg

Gestern vor 25 Jahren, am 07.09.1995, wurde Klaus Peter Beer in #Amberg von zwei Neonazis ermordet. Der Grund für seien Ermordung war einzig und alleine, dass er aufgrund seiner #Homosexualität nicht in das faschistische Weltbild seiner Mörder passte.

Während der sog »Vilsmord« bundesweit Schlagzeilen machte geriet die Tat in Amberg schnell in Vergessenheit. Bis heute gibt es in Amberg keinen Ort des Gedenken und Erinnerns an Klaus Peter Beer. Das Bündnis gegen das Vergessen versucht das zu ändern.

Gestern haben wir mit einer vom Bündnis organisierten Mahnwache an Klaus Peter Beer und sein Leben erinnert. Am Samstag (16:00 Marktplatz Amberg) findet die Kundgebung statt, um der Politik des Verdrängens und Ignorierens entgegenzutreten!

DIE LINKE beim CSD in Amberg

Am vergangenen Wochenende nahmen wir am #CSD in #Amberg teil. Vielen Dank an Kunterbunt Amberg für die Organisation. Mit Veronika Ertl konnten wir auch eine Rednerin stellen.

Als #LINKE unterstützen wir den CSD und freuen uns, dass in aller Deutlichkeit auf Diskriminierungen von LSBTIQ* (lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen und queeren Menschen) und ihre fehlende Gleichstellung in der Gesellschaft aufmerksam gemacht wird.

Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Universität Bielefeld werden in #Deutschland immer noch 30 Prozent der Homosexuellen im Arbeitsleben diskriminiert, unter den Trans-Menschen sind es sogar mehr als 40 Prozent.

Menschenkette gegen das Gewerbegebiet an der A93

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz hat heute die Menschenkette gegen das geplante Gewerbegebiet an der A93 bei Katzheim / Maxhütte-Haidhof unterstützt. Mit der Errichtung des Gewerbegebietes würde ein wunderschöner Mischwald zerstört und wichtige Trinkwasserquellen gefährdet. Auch Altlandrat Schuierer unterstützt den Protest und war zusammen mit uns und vielen vielen Demonstrant*innen vor Ort. Herzlichen Dank an die Bürgerinitiative „Am Schwarzer Berg - schützt Wald & Wasser“ für die Organisation.

bty
bty
bty
bty

Jugend gegen Rassismus – Demonstration gegen Rassismus und Antisemitismus in Cham

Ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen des Hasses! Das neu gegründete Bündnis Jugend gegen Rassismus hat 120 Chamerinnen und Chamer auf die Straße gebracht und bei ihrer Kundgebung jenen eine Stimme gegeben, die auch bei uns im Landkreis täglich mit Diskriminierung konfrontiert werden. Eine tolle Initiative, vielen Dank an die Organisator*innen und allen, die zur Veranstaltung gekommen sind!

bty
bdr
bty
bty
bty
bty

Kundgebung: Für Solidarität & Grundrechte – gegen die Vereinnahmung von Rechts

Wir danken dem Bündnis für Toleranz und Menschenrechte für die Organisation der gestrigen Kundgebung auf dem Chamer Volksfestplatz mit dem Motto: „Für Solidarität & Grundrechte – gegen die Vereinnahmung von Rechts".

Wir waren trotz Virus gern dabei, um zu zeigen, dass es auch in Cham und im Landkreis Menschen gibt, die die Maßnahmen ernst nehmen und die zeigen, dass das Streiten für Demokratie, Meinungsfreiheit nur ohne Beteiligung rechter Kräfte geschehen kann und wir diese in unserem Landkreis nicht dulden.

Demonstration gegen Maaßen in Weiden - DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz ist dabei

Gestern Abend demonstrierten ca. 100 Weidenerinnen und Weidener gegen den Auftritt Maaßens bei der Werteunion. Ein breites Bündnis aus LINKE, Jusos, linksjugend ['solid], Grüne, SPD, Piraten und anderen hatte eine Gegendemo organisiert. Auch DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz und Vertreter*innen der Bündnisse Oberpfalz und Cham für Toleranz und Menschenrechte waren mit dabei. Maaßens faktische Blindheit auf dem rechtem Auge während seiner Amtszeit als Verfassungsschutzpräsident und nicht zuletzt sein Kommentar zur Thüringenwahl: „Hauptsache, die Sozialisten sind weg“ boten Anlass genug für den Protest.

bty
bmd
bmd
bty
mde
bmd
bty
bty
bdr

Demokratischer Kehraus gegen die AfD

Zahlreiche Menschen sind heute unserem Aufruf gefolgt und haben mit einem Demokratischen Kehraus gegen die Klausur der AfD-Landtagsfraktion vor dem City-Hotel in Roding demonstriert. Symbolisch haben wir die Straßen wieder von der rechten Hetze sauber gefegt. Herzlichen Dank an alle, die mit dabei waren.

Erfolgreicher Protest gegen die AfD in Roding und Nittenau

Jeweils ca. 100 Menschen haben heute in Roding und Nittenau gegen die AfD und deren Landtagsbus protestiert und gezeigt, dass rechte Hetze in ihren Städten keinen Platz hat. Das war großartig! Es waren Mitglieder verschiedener Parteien, Gewerkschaften und Vereine vor Ort, sogar Pfarrer und in Nittenau auch der Bürgermeister.

Auch die AfD muss der Protest beeindruckt haben oder sie hält nichts von der deutschen Tugend Pünktlichkeit. Denn in Roding kam sie eine Stunde zu spät und der Wochenmarkt, bei dem sie wohl ihre Pamphlete an Frau und Mann bringen wollte, war so gut wie vorbei. So musste der Bus schon nach sehr kurzer Zeit nach Nittenau weiterfahren, aber auch dort interessierten sich nur wenige Menschen für die angebliche Alternative.

So war es ein gelungener Protesttag und ein herzlicher Dank geht an die Bündnisse für Toleranz und Menschenrechte in Cham und in der Oberpfalz und das Schwandorfer Bündnis gegen Rechtsextremismus, dass in so kurzer Zeit so viele Menschen mobilisiert werden konnten.

DIE LINKE beim CSD in Amberg

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz und Linksjugend 'solid Mittlere Oberpfalz waren heute auch auf dem #CSD in #Amberg vertreten. Bestimmt 500 Leute und tolle Stimmung!

bty
bty
bty

Kundgebung: Für ein soziales und friedliches Europa!

Heute trotzten ca. 30 Demonstrantinnen und Demonstranten Wind und Wetter und versammelten sich am Further Kriegerdenkmal für die Kundgebung: Für ein soziales und friedliches Europa! vom Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte. Herzlichen Dank an alle, die gekommen waren - auch an den DGB, die SPD, den Further Glühweinklub und die Presse. An dem Denkmal versammeln sich rund um den 16. März sonst gern Nazis um ein sogenanntes "Heldengedenken" zu veranstalten. Heute haben wir ihnen diesen Ort genommen, mit Reden für ein solidarisches und friedliches Europa, mit eindrucksvoller Musik von der Kapelle für die Menschenrechte und bewegenden Gedichten.

DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz setzt sich am Frauenkampftag für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege ein

Anlässlich des Frauentags waren unsere Kreissprecher*innen Eva Kappl, Marius J. Brey und der Chamer Ortssprecher Christian Oberthür heute unterwegs und verteilten Nelken an die Pflegekräfte in Krankenhäuser und Altenheime in Roding und Cham

Weil für DIE LINKE soziale Gerechtigkeit und Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern untrennbar zusammenhängen, fordern wir die Aufwertung der Pflegearbeit

Das heißt: 100.000 Pflegekräfte mehr in Krankenhäusern, 40.000 Fachkräfte mehr in der Altenpflege, ein verbindlicher Personalschlüssel und ein Mindestlohn von 14,50 Euro in der Altenpflege.

Dazu wurde heute auch das Volksbegehren Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern, an dem auch DIE LINKE. Bayern beteiligt ist, beim Innenministerium eingereicht.

Erstmals Fridays for future Cham mit Unterstützung der LINKEN

Bei der ersten Fridays for future Cham - Demo nahmen heute über 150 Jugendliche, aber auch Erwachsene teil. Ein Riesenkompliment was die Chamer Schülerinnen und Schüler alles auf die Beine gestellt haben. Vorn mit dabei unsere Orts- und Kreissprecherin Veronika Ertl.

Nach dem erfolgreichen Volksbegehren Artenvielfalt ein weiteres wichtiges Zeichen, dass wir endlich mehr Klimaschutz brauchen um die Erdwärmung wirksam zu stoppen.

Da kann natürlich jede und jeder von uns etwas beitragen. Gefragt sind aber auch Bundes- und Landesregierung endlich zu handeln und nicht länger nur auf die Freiwilligkeit von Unternehmen beim Umweltschutz zu setzen. Diese Taktik ist wirkungslos. Wir brauchen endlich strenge Vorgaben, damit wir diesen Planeten noch retten können.

Gedenken an die Opfer des rassistischen Brandanschlages auf das Habermeier-Haus am 17.12.1988

Am Montag, 17.12.2018, nahmen wir am Gedenken an die Opfer des rassistischen Brandanschlages auf das Schwandorfer Habermeier-Haus teil. Bei dem Anschlag wurden vor 30 Jahren 4 Menschen getötet. Wir gedachten den Opfern Fatma, Osman und Mehmet Can und Jürgen Hübner zuerst im Rahmen einer Feierstunde der Stadt Schwandorf. Hier sprach der türkische Generalkonsul Yavuz Kül aus Nürnberg und Bürgermeisterin Ulrike Roidl. Im Anschluss gab es ein ökumenisches Gebet mit Dekan Hans Amann, Pfarrer Arne Langbein und Ibrahim Deniz, Imam der türkisch islamischen Kulturgemeinde. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit Harfenmusik von Camilla Schneider. Danach wurden am Gedenkstein vor dem Habermeier-Haus Blumen niedergelegt.

[Furth im Wald] Infoabend mit dem Experten Jan Nowak „Der III. Weg“ – Organisation, Ideologie und Praxis

Am Freitagabend hatte das Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte zu einem Infoabend zum III. Weg nach Furth im Wald eingeladen. Der Referent Jan Nowak, in der Bildungsarbeit tätig und Rechtsextremismusexperte, berichtete über die Strukturen und Ideologie des III. Wegs in Ostbayern.

Als im Juli 2014 mit dem „Freien Netz Süd“ (FNS) Bayerns aktivste Neonaziorganisation durch das Innenministerium verboten wurde, war viel von einem harten Schlag gegen die extreme Rechte die Rede. Beobachter_innen der Szene wiesen jedoch schon Monate zuvor darauf hin, dass das FNS seine Strukturen nahezu komplett in die neonazistische Partei „Der III. Weg“ überführt hat. Das Verbot verpuffte damit weitgehend wirkungslos, vielmehr prägt eine inhaltliche, personelle und strukturelle Kontinuität das Geschehen.

Nowak stellte dar, mit welchen Themen und Aktionsformen die Partei in der Öffentlichkeit auftritt. Hier fallen insbesondere immer wieder die Bezüge auf Nazi-Organisationen wie die frühere Deutsche Arbeitsfront (Logo) auf und es wird offen ein nationaler Sozialismus propagiert. Die Partei ist sehr autoritär und patriarchalisch gegliedert. Sie hetzt gegen Ausländer und Andersdenkende und schürt Ängste und Vorurteile. In Furth im Wald führt der III. Weg alljährlich um den 16. März ein "Heldengedenken" am Kriegerdenkmal durch.

Christian Oberthür, Sprecher DIE LINKE. OV Cham, Jan Nowak, Hans Lauterbach, Sprecher Oberpfälzer Bündnis für Demokratie und Menschenrechte

Kundgebung für Toleranz und Menschenrechte und gegen den III. Weg in Furth im Wald

Trotz schlechtem Wetter kamen heute fast 300 Menschen auf dem Further Stadtplatz zusammen um gemeinsam für Toleranz und Menschenrechte und gegen den III. Weg zu demonstrieren. Großartige Unterstützung erhielten die Kundgebungsteilnehmer*innen vom örtlichen Glühweinclub und der Blaskapelle für Menschenrechte. Auch wir erhielten Unterstützung von Eva Bulling-Schröter, Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand DIE LINKE. Bayern und Sprecherin des Bündnisses Ingolstadt ist bunt, die ein kurzes Grußwort sprach. Außerdem redeten Eva Kappl für das Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte, Marius Brey für DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz, Herbert Breu vom DGB und Franz Kopp für die SPD.

Nachtinfostand in Schwandorf

Ein paar Eindrücke von unserem Nachtinfostand in Schwandorf zusammen mit linksjugend ['solid] Schwandorf-Cham.

Stolpersteine putzen in Schwandorf

Anlässlich der sogenannten Herbstputzaktion haben wir heute die 17 Stolpersteine im Stadtgebiet Schwandorf gereinigt. Leider laufen die Messingplatten mit der Zeit dunkel an und sind kaum noch lesbar. Um die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus im wahrste Sinne des Wortes nicht verblassen zu lassen, müssen die Platten regelmäßig gereinigt werden.
Anschließend wurden Marius J. Brey und Eva Kappl noch von einer französischen Journalistin interviewt, die eine Reportage über die bayerische Landtagswahl vorbereitet.

Bernd Riexinger, Parteivorsitzender der LINKEN, im Wahlkampfeinsatz in der Oberpfalz

Die letzten zwei Tage war unser Parteivorsitzender Bernd Riexinger zu Besuch in der Oberpfalz. In Schwandorf, Weiden, Sulzbach-Rosenberg und Neumarkt hatten wir spannende Gespräche und Veranstaltungen, bei denen eines klar wurde: Es braucht endlich eine LINKE im bayerischen Landtag. 
Es braucht eine Partei, die die Probleme im Freistaat berherzt anpackt und den Unmut der Zehntausenden von der Straße ins Parlament trägt. Überall in Bayern gingen sie demonstrieren, gegen das Polizeiaufgabengesetz, gegen die Hetze von CSU und AfD oder gegen den Mietenwahnsinn, der mittlerweile selbst ländliche Regionen erreicht. Im ganzen Freistaat trommeln Aktivenkreise für das Volksbegehren "Stoppt den Pflegenotstand" und breite zivilgesellschaftliche Bündnisse formieren sich. Bayern ist in Bewegung. Und das ist gut so. Es ist an der Zeit, dass sich der Wind dreht.

Danke, lieber Bernd, dass du hier warst. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

DIE LINKE kocht für den Politikwechsel

Gestern auf dem Chamer Marktplatz und heute am Sparkassenplatz in Sulzbach kochen wir leckere Kartoffelsuppe und plaudern mit euch über Politik mit unseren Kandidat*innen Marius Brey, Eva Kappl und Wolfgang Berndt. Und hinterher gibts natürlich noch Suppe satt für alle.

Sozialismus statt Söder

Heute war die Linksjugend ['solid] Bayern bei uns zu Gast in Cham. Wir informierten zur Kampagne »Sozialismus statt Söder«, schenkten Eiskaffee aus und sammelten Unterschriften für das Volksbegehren »Stoppt den Pflegenotstand«.

Sommer, Sonne, Wassereis - Infostand der LINKEN in Schwandorf

Heute haben wir einen tollen Infostand bei besten Wetter am Schwandorfer Marktplatz gemacht und informierten über die Veranstaltung mit Susanne Ferschl am 09.08. in der Taverna Olympia in Schwandorf. Außerdem haben wir mit unserer Direktkandidatin Eva Kappl fleißig Wassereis an die Besucher*innen verteilt.

Eva Kappl, Direktkandidatin Schwandorf Landtag, Christian Oberthür, Veronika Ertl