Marius J. Brey - Landratskandidat der LINKEN, Platz 1 für den Kreistag und Platz 2 für den Stadtrat Cham

Zur Person:

Marius J. Brey ist 1996 in Erlangen geboren und wuchs im Landkreis Cham auf. Er studiert Politikwissenschaft und ist nebenher als Campaigner für große zivilgesellschaftliche Organisationen, Bündnisse und Bewegungen tätig. Aktuell arbeitet er als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit. Er ist Kreisvorsitzender in der Mittleren Oberpfalz, Mitglied im Landesvorstand der bayerischen LINKEN sowie Landessprecher der linksjugend [‘solid] Bayern.

Marius J. Brey: „Soziale Gerechtigkeit beginnt vor Ort. Linke Kommunalpolitik heißt einzutreten für soziale Interessen in der Gemeinde und im Landkreis, für nachhaltige Entwicklung und demokratische Teilhabe für alle. Unser Ziel heißt Demokratischer Sozialismus. Dazu gehört auf kommunaler Ebene, dass die zentralen Bereiche der Daseinsvorsorge wie Gesundheit, Wohnen, Bildung, Energie, Wasser und Verkehr nicht von Profitlogik bestimmt werden. Wir wollen, dass diese Bereiche in öffentlicher Hand bleiben oder wieder in diese zurückgeholt werden.“

 

Dafür stehe ich:

Gute Arbeit - Gutes Leben!

Unser Landkreis ist Schlusslicht bei Löhnen und Rente! Im Schnitt müssen die Menschen hier mit 700 bis 850 Euro weniger als in Regensburg auskommen. Das führt zu Armut im Alter: Laut DGB-Rentenreport bekommen Frauen im Landkreis Cham durchschnittlich nur 462 Euro Rente. Die Kommune trägt Verantwortung, das zu ändern: Wir wollen, dass öffentliche Aufträge und Wirtschaftsförderung nur an Unternehmen mit Tarifvertrag und betrieblicher Mitbestimmung vergeben werden.

 

Standort Roding retten - Pflegenotstand stoppen!

Die Unterfinanzierung von Krankenhäusern seitens des Freistaats und der Zwang, „marktorientiert“ zu arbeiten führen zu Privatisierungen, schlechten Arbeitsbedingungen und Schließungen von Abteilungen oder ganzen Häusern. Wir setzen uns für die Rettung des Standortes Roding und eine Rekommunalisierung der Kliniken im Landkreis ein. Nicht der Profit, sondern der Mensch muss im Mittelpunkt des Gesundheitssystems stehen.

 

Leistbares Wohnen für alle!

Hohe Mieten sind längst nicht mehr nur ein Problem von Ballungszentren. Auch im Landkreis Cham sind die Mieten zwischen 2008 und 2017 um 45 Prozent gestiegen. Wir wollen, dass sich der Landkreis und die Stadt Cham zusammenschließen, um eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft mit Bodenvorkaufsrecht zu gründen. Diese soll günstigen Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten schaffen, Bodenspekulationen unterbinden und Leerstände in Ortskernen sanieren.

 

Demokratie und Mitbestimmung

Die Bürgerinnen und Bürger wollen nicht nur alle sechs Jahre ein Kreuz bei der Wahl machen, sondern tagtäglich mitbestimmen, wie sich ihre Kommune entwickelt. Und das sollen sie auch. Wir wollen mehr Bürgerbeteiligung. Das heißt beispielsweise, dass Sitzungen des Stadt- und Kreistags online übertragen sowie digital archiviert werden. Wir stehen für den transparenten Staat und mehr Teilhabe an demokratischen Prozessen.

 

ÖPNV: Ohne Anschluss ist man abgehängt.

Zur Mobilität gehört auch ein ausreichendes und sicheres Netz an Rad- und Fußwegen sowie ein guter öffentlicher, bezahlbarer und barrierefreier Nahver-kehr, der nicht nur zweimal am Tag durchs Dorf fährt. Deshalb wollen wir die Taktungen erhöhen und mehr Linien anbieten, auch in Abend- und Nachtstunden. Perspektivisch fordern wir einen Nahverkehr zum Nulltarif, den wir durch eine schrittweise Ausweitung berechtigter Personenkreise erreichen wollen. Ferner soll künftig das Studierendenticket der Uni Regensburg auch im gesamten Landkreis Cham gelten.

 

Räume für Jugend, Kultur und Zivilgesellschaft!

Wir wollen, dass Dorf- und Stadtzentren wieder zu Zentren des sozialen Lebens werden. Statt immer neue Flächen zu versiegeln, müssen Leerstände sowie Verfall in den Kernen bekämpft und ein attraktiver öffentlicher Raum für alle Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Wir wollen Zwischennutzungen erleichtern und kostenfreie, offene Räumen ohne Konsumzwang für Jugendliche, Kulturschaffende, Vereine und die Zivilgesellschaft zur Verfügung stellen.

 

Von DSL bis 5G: Schnelles Internet überall!

Flächendeckendes, schnelles Internet gehört für uns zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Der Breitbandausbau soll deshalb nicht nach Wirtschaftlichkeit, sondern nach Bedarf organisiert werden – und zwar vom Landkreis selbst. An öffentlichen Plätzen und in allen kommunalen Gebäuden soll ein offenes, kommunales WLAN eingerichtet werden.

 

Sprechen Sie mich an!

Sie können sich jederzeit gerne an mich wenden: brey@die-linke-bayern.de oder 0151 266 514 78

"Es muss nicht alles anders werden, aber wir könnenvieles besser machen." Marius J. Brey: