Weihnachten: Die Linke besucht wohnungslose Menschen
Weihnachten gilt als Zeit der Besinnung, Wärme und Gemeinschaft. Doch für viele wohnungslose Menschen sind diese Tage oft besonders schwer, geprägt von Kälte, Einsamkeit und dem Gefühl, vergessen zu werden. Die Partei Die Linke hat deshalb in Schwandorf wohnungslose Menschen besucht, um ihnen ein Zeichen der Solidarität und Wertschätzung zu überbringen. Mit kleinen Geschenken, darunter Naschereien und Bücher, hat Die Linke den Betroffenen eine kleine Freude bereitet.
„Wohnungslose Menschen werden viel zu oft aus dem Blick der Gesellschaft verdrängt. Gerade an Weihnachten ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen und zu zeigen: Ihr seid nicht vergessen.“, erklärte Sebastian Wanner, Co-Kreissprecher für Die Linke Mittlere Oberpfalz. Neben der unmittelbaren Hilfe möchte Die Linke mit der Aktion auch auf die strukturellen Probleme hinweisen, die zur Wohnungslosigkeit führen.
„Die steigenden Mieten, die prekäre Lage auf dem Arbeitsmarkt und die unzureichende soziale Absicherung sind Ursachen, die viele Menschen in die Wohnungslosigkeit treiben. Das ist ein unhaltbarer Zustand, dem wir politisch entgegentreten müssen“, betonte Tobias Mainka, Direktkandidat für Die Linke im Wahlkreis Schwandorf. Die Partei fordert eine nachhaltige Bekämpfung von Wohnungslosigkeit durch den Ausbau von sozialem Wohnungsbau, die Einführung eines Mietendeckels, dem Verbot von Zwangsräumungen und stärkere soziale Hilfsprogramme.
„Niemand sollte in einem reichen Land wie unserem ohne Dach über dem Kopf leben müssen. Politik darf nicht wegschauen, sondern muss Verantwortung übernehmen.“, so Tobias Mainka. Mit dieser Aktion möchte Die Linke ein Zeichen der Menschlichkeit setzen und zugleich die gesellschaftliche Debatte über Wohnungslosigkeit und soziale Ungerechtigkeit anstoßen.